FORTBILDUNG
Fortbildung der Bediensteten der Theresianischen Militärakademie
16 05 2018
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Im Zuge einer allgemeinen Fortbildung, führten am Mittwoch, dem 16. Mai 2018, 37 Bedienstete der Theresianischen Militärakademie einen Besuch an die Heeresunteroffiziersakademie, sowie eine Besichtigung der Landesausstellung Oberösterreich mit dem Thema „Die Rückkehr der Legion, römisches Erbe in Oberösterreich" in Enns durch.
Nach Begrüßung der Bediensteten der Militärakademie, durch den Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, fand durch ihn eine Einweisung in die vielfältigen Aufgaben der „Heimat der Unteroffiziere" statt.
Starke Verbundenheit beider Bildungseinrichtungen des Bundesheeres
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„Unser Hauptaugenmerk bei der Unteroffiziersausbildung ist Quantität vor Qualität, sowie die Sicherstellung von vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten für die Berufsunteroffiziere des Bundesheeres" – so Brigadier Egger.
Als Zeichen der starken Verbundenheit und der gemeinsamen Geschichte der renommierten Bildungseinrichtungen des Bundesheeres, überreichte Generalmajor Pronhagl dem Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie ein Bild der ehrwürdigen Babenbergerburg von Wiener Neustadt.
Ein anschließendes Mittagessen beendete den Besuch an der Towarek-Schulkaserne in Enns.
Die Rückkehr der Legion
Der Nachmittag wurde ganz der Oberösterreichischen Landesausstellung im Museum der Stadt Enns, zum Thema „Die Rückkehr der Legion, römisches Erbe in Oberösterreich" gewidmet.
Dabei wurde den Bediensteten der Militärakademie in eindrucksvollen Multimediastationen die Geschichte und das Leben der Legionäre der II. Italischen Legion in „Lauriacum", sowie das Leben der zivilen Bevölkerung im 3. Jahrhundert nach Christi nähergebracht.
Ein besonderes Highlight bei dieser Ausstellung sind die 6.000 handbemalten Zinnfiguren, die eindrucksvoll die gesamte „Manpower" einer römischen Legion präsentieren.